Hier verschmelzen Handwerk, Technik und Kunst in idealer Weise. Wer handwerklich begabt ist und gerne mit dem Naturprodukt Stein kreativ arbeitet, ist in diesem Beruf genau richtig.

Verarbeitet werden u.a. Marmor, Granit, Sandstein, Quarzit oder Schiefer. Spalten, behauen, schleifen und polieren: Aus Steinen werden Fassaden, Wände, Fußböden, Treppen, oder Bäder. Zwar nehmen Maschinen wie Schleifautomaten dem Handwerker die gröbste Arbeit ab, unverzichtbar bleibt aber das Feingefühl der menschlichen Hand.

Steinmetze und Steinbildhauer erhalten Kulturdenkmäler, etwa bei der Restaurierung oder Rekonstruktion historischer Gebäudeteile in der Denkmalpflege.

Auch bei der Grabmalherstellung sind die kunstvollen Arbeiten sehr gefragt. „Unser modernes Leben ist in den letzten Jahren viel schneller, lauter und hektischer geworden. Es fehlen Rückzugsorte“, kommentiert Obermeister Hans Determann. „Der Mensch braucht heute ‚Orte, die der Seele gut tun‘ – wie zum Beispiel auch unsere heimischen Friedhöfe – nicht nur zum Gedenken an die Toten, sondern, weil sie zugleich für die eigene seelische Ausgeglichenheit wichtig sind. In diesem Bewusstsein, solche Orte aktiv mitzugestalten, möchten wir als Innung arbeiten!“

Informationen zur Ausbildungs-Kampagne des Steinmetz-Handwerks finden Sie unter www.zukunft-stein-fuer-stein.de und zur Aktion „Meister der Steine“ auch HIER!

Informationen der Innung zum Thema „Ort, die gut tun“ gibt es unter: AKTUELL